Dem Blätterbett entstiegen |
In der Ferne sah ich das Klein Häuschen, und mutig steuerte ich darauf zu. Ach, könnte ich doch Wunschwandern, wie schnell wäre ich dann dort. Aber nein, ich musste Schritt vor Schritt setzen, und immer, wenn eine Zeit verstrichen war, in der ich ging und ging, immer einen Fuß vor den anderen, merkte ich, dass ich meinem eigentlichen Ziel noch gar nicht näher gekommen war. Wo ich vor kurzem noch gejubelt hatte, von meiner duftigen Blütenwarte aus: "So groß die Welt!", so schimpfte ich jetzt leise vor mich hin: "Die Welt ist so groß!". Ich war ein armer, kleiner Bär mit einem blauen Schal um den Hals, zwar gefunden, doch nur um über endlose graue Betonwege zu wandern, um Grasbüschel und andere Kräuter herum, einem fernen Ziel entgegen. . .
Hindernisse |
So weit der Weg. . . |
Ich wollte nur noch heim, hinein ins Klein Häuschen, hin zu meinem Ort, wo alles vertraut war. Nichts anderes beschäftigte mich mehr, ich war nur noch Wunsch und Sehnsucht, und da geschah es: Eine klärende Strömung von meinen wunden Füßchen hin zu meinen Kopf hin zu der Weite des Himmels, eine Aura von Licht um mich, eine süße Seligkeit im Inneren, und ich stand wieder dort, von wo aus ich los gewandert war und schaute in den Garten.